Über uns

Hier stellen wir uns im Einzelnen vor.

Sprecher

privatIch bin Roland Schwab.

Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Magdeburg.

Mein Fokus liegt auf den cerebralen neurovaskulären Erkrankungen und deren endovaskuläre Therapie. Mein Forschungsschwerpunkt besteht in der Entwicklung von AI unterstützen angiographischen Prozeduren und neuen Therapieverfahren.

Ehemaliger Sprecher

Ich bin Daniel Kaiser.privat

Ich arbeite im Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Dresden.

Meine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind neue endovaskuläre Techniken der Hirnaneurysmatherapie sowie Bildgebung und endovaskuläre Behandlung des ischämischen Schlaganfalls.

Weitere Mitglieder

Ich bin Daniel Weiß.

Ich arbeite im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf innerhalb der Neuroradiologie. Meine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die interventionelle Neuroradiologie, insbesondere auf die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls und die Therapie von Aneurysmen.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir die Zukunft unserer Fachrichtung maßgeblich mitgestalten können. Die Junge Neuroradiologie ist eine dynamische Plattform, die uns die Gelegenheit bietet, besonders unsere Ausbildung zu verbessern und von den vielfältigen Konzepten und Erfahrungen unterschiedlicher Standorte zu profitieren. Die Bedeutung einer starken internationalen Vernetzung im Bereich der Ausbildung und Forschung wird zunehmend wichtiger, und ich möchte dazu beizutragen, sie weiter auszubauen. Ich freue ich mich darauf, mich aktiv in der Jungen Neuroradiologie einzubringen, um einen positiven Beitrag zu leisten und unsere Fachgemeinschaft voranzubringen.

privatIch bin Katharina Wenger-Alakmeh.

Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, bin Fachärztin für Radiologie und im dritten Jahr der Weiterbildung im Schwerpunkt Neuroradiologie. Ich verfüge über mehrere Jahre Berufserfahrung in der Neurologie/Neuroonkologie. Mein Forschungsschwerpunkt ist die metabolisch-onkologische in-vivo-Bildgebung, genauer die X-Kern-MR-Spektroskopie.

Viele Wege führen nach Rom, manchmal schnell und direkt, manchmal auf Umwegen. Dasselbe gilt auch für die Neuroradiologie. Ich persönlich sehe darin viele Vorteile, da die unterschiedlichen Vorerfahrungen ein Team bereichern. Mit Hinblick auf die neuen Weiterbildungsordnungen, die solche flexiblen Modelle nicht mehr begünstigen, sehe ich unsere Hauptaufgabe als Neuroradiolog*innen darin, junge Kolleg*innen weiterhin frühzeitig für die neuroradiologische Forschung und Weiterbildung zu begeistern. Eine erfreuliche Entwicklung in der universitären Medizin sind die in den vergangenen Jahren flächendeckend entstandenen Clinician Scientist-Programme, die es ermöglichen sollen, klinische und wissenschaftliche Tätigkeit erfolgreich zu vereinen. Für solche Programme, von denen auch ich im Rahmen eines Mildred Scheel Fellowships profitiere, möchte ich gerne mehr Awareness schaffen.

Ich bin David Zopfs und 32 Jahre alt.

Ich arbeite aktuell in der Neuroradiologie an der Uniklinik Köln, habe 2022 die Facharztprüfung absolviert und plane im Frühjahr 2024 den neuroradiologischen Schwerpunkt zu machen.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich davon überzeugt bin, dass die Neuroradiologie eine kontinuierlich wachsende Fachdisziplin ist und ich einen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung der Neuroradiologie leisten möchte. Es ist meiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung, den studentischen Nachwuchs frühzeitig für das „Nischenfach“ der diagnostischen und interventionellen Neuroradiologie zu begeistern. Aus diesem Grund würde ich versuchen Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel die Einführung einer Art „Intensiv-Famulatur“ mit Hospitationsmöglichkeit für interessierte Studierende zu etablieren. Zusätzlich würde ich gerne eine Art Plattform schaffen, welche die ersten Nachtdienste in der Neuroradiologie erleichtert (z.B. welche Katheter sind miteinander kompatibel oder wie sind die grundsätzlichen Schritte bei bestimmten Interventionen?).

Kooptierte Mitglieder

privatAndrea Jarre (Bündnis Junge Ärztinnen und Ärzte)

Nachdem mein Interesse an der Radiologie bereits im Studium geweckt wurde, habe ich als Assistenzärztin in der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie des Maria-Hilf-Krankenhaus in Mönchengladbach eine Vorliebe für die Neuroradiologie entwickelt.

Wie in kaum einem anderen Fach ist in der Neuroradiologie stets alles in Bewegung und die vielfältigen Krankheitsbilder, die sich stets rapide entwickelnden Therapiemöglichkeiten sowie die umfangreichen Forschungsmöglichkeiten sind faszinierend. Ich möchte meine Begeisterung für das Fach gerne teilen und hoffe junge Kolleg*innen mitreißen zu können- die Zukunft der Neuroradiologie verspricht weiterhin spannende und aufregende Entwicklungen.

Ich engagiere mich als Vertreterin beim Bündnis Junge Ärzte (BJÄ), einem Zusammenschluss der Vertreter*innen der jungen Assistenzärzt*innen und Fachärzt*innen mit Ziel und Aufgabe, die Patientenversorgung nach modernen und ethischen Gesichtspunkten zu verbessern und Berufsbedingungen für eine Medizin der Zukunft zu gestalten.

für Forum Junge Radiologie, Raducation 

Ich bin Sarah Schläger.

Meine Doktorarbeit in der quantitativen MRT-Sequenzentwicklung weckte meine Faszination für die Neuroradiologie. Deshalb begann ich gleich nach dem Studium im Mai 2020 in der Neuroradiologie im Klinikum rechts der Isar der TU München.

Neben der Fortführung meiner Vorarbeiten in der quantitativen MRT-Bildgebung interessieren mich vor allem Machine Learning-Anwendungen in der neuroradiologischen Bildakquisition und Diagnostik. Ich bin begeistert von den klinischen Fragestellungen, dem Kontakt zu verschiedensten Patienten und der Möglichkeit zum interdisziplinären, wissenschaftlichen Arbeiten, und das alles in Verbindung mit faszinierender Technik - eine Kombination, die die Neuroradiologie so einzigartig macht.

für Podcast neuroradiolo:LOGISCH

Ich bin Katharina Schregel

Ich arbeite in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg als Funktions-Oberärztin und habe im Sommer 2023 die Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie erworben.

Mein Herz schlägt bereits seit einer Famulatur in der Neuroradiologie am UKSH in Lübeck für dieses Fach und mir war früh klar, dass ich unbedingt Neuroradiologin werden möchte. Nach dem Studium habe ich im Institut für Neuroradiologie der Universitätsmedizin Göttingen gearbeitet und war während der Zeit dort für ein Jahr als PostDoc am Brigham and Women's Hospital in Boston. Seit Juli 2019 bin ich in der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg tätig und aktuell zur Hälfte für die Forschung freigestellt.

Klinisch interessiere ich mich insbesondere für die Bildgebung von chronisch-entzündlichen ZNS-Erkrankungen und von Hirntumoren. Mein Forschungsschwerpunkt ist die Quantifizierung der biomechanischen Eigenschaften des Hirngewebes mittels MR-Elastographie. Aktuell beschäftige ich mich mit der Biomechanik von Gliomen und untersuche, welche Effekte Tumorinvasion und verschiedene Therapien auf die Steifigkeit des Gehirns haben. Außerdem interessieren mich die Auswirkungen von Ischämie und post-ischämischer Regeneration auf die Mikrostruktur des Hirngewebes.

Ich möchte gern meine Begeisterung für die Neuroradiologie teilen und mich aktiv für die Belange junger Neuroradiologinnen und Neuroradiologen einsetzen. Im Podcast neuroradio:LOGISCH stelle ich unseren Expertinnen und Experten die Fragen, die im Alltag manchmal unklar bleiben und lerne bei der Recherche oft selbst noch was.