Vorstellung der Kandidaten für die Wahl zum JuNRAD-Sprecherteam 2023

Vom 6. bis 13. September 2023 läuft die elektronische Wahl des Sprecherteams der Jungen Neuroradiologie 2023.  Am 5. September stellen sich die Kandidat:innen im Rahmen des "Meet the Expert" vor (alle Informationen dazu findest du hier). Hier kannst du schon vorab einen ersten Eindruck von den Kandidat:innen erhalten.

Ich bin Joudi Khal.

Ich arbeite in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg als Assistenzarzt in der Weiterbildung.
Bereits vor dem Medizinstudium war ich sehr Neuro-affin und mir war sehr früh klar, dass ich in diesem Bereich tätig sein möchte. Daher habe ich alle möglichen Praktika, Famulaturen und sonstiges in Neuro-relevanten Bereichen absolviert. Auch meine Doktorarbeit habe ich in der pädiatrischen Neuroradiologie bei Professor Stefan Pfister am DKFZ in Heidelberg gemacht.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich als angehender Neuroradiologe gerne das Fach, welches mich lebenslang begleiten wird, aktiv mitgestalten möchte. Außerdem möchte ich mich aktiv für die Belange junger Neuroradiologinnen und Neuroradiologen einsetzen, und meine Neuro-Affinität dafür nutzen, andere für dieses faszinierende Fach zu begeistern.
Ich würde mich sehr freuen, für das Sprecherteam gewählt zu werden, und meine Ideen einbringen zu können, um uns gemeinsam für das Fach starkzumachen.

Ich bin Roland Schwab.

Ich bin Facharzt für Radiologie und befinde mich in der Schwerpunktweiterbildung Neuroradiologie.

Ich arbeite als Oberarzt an der Universitätsklinik für Neuroradiologie in Magdeburg.

Ich möchte mich in der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich die Präsenz der Neuroradiologie sowie die Vernetzung von uns zukünftigen Neuroradiolog*innen weiter ausbauen möchte. Insbesondere möchte ich die Entwicklung von Ausbildungskonzepten für Studierende und Weiterbildungsassistent*innen vorantreiben.

Dies konnte ich bereits als kooptiertes Mitglied des Sprecherteams mit unserem Podcast-Projekt neuroradio:LOGISCH, dem Modul Neuroradiologie der Lernplattform RADUCATION und der Konzeptentwicklung von Interventionskursen für Anfänger umsetzen. 

Diese Projekte möchte ich gemeinsam mit Euch weiterentwickeln und es gibt noch viele weitere Projekte, die wir in der jungen Neuroradiologie in Zukunft umsetzen können.

Ich bin Daniel Weiß.

Ich arbeite im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf innerhalb der Neuroradiologie. Meine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die interventionelle Neuroradiologie, insbesondere auf die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls und die Therapie von Aneurysmen.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir die Zukunft unserer Fachrichtung maßgeblich mitgestalten können. Die Junge Neuroradiologie ist eine dynamische Plattform, die uns die Gelegenheit bietet, besonders unsere Ausbildung zu verbessern und von den vielfältigen Konzepten und Erfahrungen unterschiedlicher Standorte zu profitieren. Die Bedeutung einer starken internationalen Vernetzung im Bereich der Ausbildung und Forschung wird zunehmend wichtiger, und ich möchte dazu beizutragen, sie weiter auszubauen. Ich freue ich mich darauf, mich aktiv in der Jungen Neuroradiologie einzubringen, um einen positiven Beitrag zu leisten und unsere Fachgemeinschaft voranzubringen.

 

Ich bin Katharina Wenger-Alakmeh.

Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, bin Fachärztin für Radiologie und im dritten Jahr der Weiterbildung im Schwerpunkt Neuroradiologie. Ich verfüge über mehrere Jahre Berufserfahrung in der Neurologie/Neuroonkologie. Mein Forschungsschwerpunkt ist die metabolisch-onkologische in-vivo-Bildgebung, genauer die X-Kern-MR-Spektroskopie. Seit 2022 leite ich eine Juniorarbeitsgruppe.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich junge Kolleg*innen frühzeitig für die neuroradiologische Forschung und Weiterbildung begeistern will.

Viele Wege führen nach Rom, manchmal schnell und direkt, manchmal auf Umwegen. Dasselbe gilt auch für die Neuroradiologie. Ich persönlich sehe darin viele Vorteile, da die unterschiedlichen Vorerfahrungen ein Team bereichern. Mit Hinblick auf die neuen Weiterbildungsordnungen, die solche flexiblen Modelle nicht mehr begünstigen, ist es umso wichtiger unser Fach über eine starke Nachwuchsorganisation zu bewerben.

Als kooptiertes Mitglied des Sprecherteams habe ich das JuNRAD-Programm für den neurorad 2023 zusammengestellt und dabei ein starkes Augenmerk auf Networking und Sichtbarkeit des Nachwuchses gelegt.

Da mir persönlich die Forschung sehr am Herzen liegt habe ich u.a. eine „Meet the Expert“-Sitzung zum Thema "Tipps und Coaching für die akademische Karriere“ zusammengestellt (gemeinsam mit Katharina Schregel) und rezent einen neurorad-Workshop zum Thema „Research and Career“ entwickelt. Gerne berate ich auch selbst zu Clinician Scientist-Programmen, von denen auch ich im Rahmen eines Mildred Scheel Fellowships profitiere.

Um über den universitären Tellerrand zu blicken habe ich mich gemeinsam mit Roland Schwab im Rahmen der „Meet the Expert“-Sitzungen auch den Themen „Neuroradiologie in der Niederlassung“ und den „Alternativen Berufsfeldern“ gewidmet.

Ich bin David Zopfs und 32 Jahre alt.

Ich arbeite aktuell in der Neuroradiologie an der Uniklinik Köln, habe 2022 die Facharztprüfung absolviert und plane im Frühjahr 2024 den neuroradiologischen Schwerpunkt zu machen.

Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich davon überzeugt bin, dass die Neuroradiologie eine kontinuierlich wachsende Fachdisziplin ist und ich einen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung der Neuroradiologie leisten möchte. Es ist meiner Meinung nach von entscheidender Bedeutung, den studentischen Nachwuchs frühzeitig für das „Nischenfach“ der diagnostischen und interventionellen Neuroradiologie zu begeistern. Aus diesem Grund würde ich versuchen Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel die Einführung einer Art „Intensiv-Famulatur“ mit Hospitationsmöglichkeit für interessierte Studierende zu etablieren. Zusätzlich würde ich gerne eine Art Plattform schaffen, welche die ersten Nachtdienste in der Neuroradiologie erleichtert (z.B. welche Katheter sind miteinander kompatibel oder wie sind die grundsätzlichen Schritte bei bestimmten Interventionen?).