Über uns

Hier stellen wir uns im Einzelnen vor.

Sprecher

Ich bin Daniel Kaiser.privat

Ich arbeite im Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Dresden.

Meine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind neue endovaskuläre Techniken der Hirnaneurysmatherapie sowie Bildgebung und endovaskuläre Behandlung des ischämischen Schlaganfalls.

Weitere Mitglieder

Ich bin Sarah Schläger.

Meine Doktorarbeit in der quantitativen MRT-Sequenzentwicklung weckte meine Faszination für die Neuroradiologie. Deshalb begann ich gleich nach dem Studium im Mai 2020 in der Neuroradiologie im Klinikum rechts der Isar der TU München.

Neben der Fortführung meiner Vorarbeiten in der quantitativen MRT-Bildgebung interessieren mich vor allem Machine Learning-Anwendungen in der neuroradiologischen Bildakquisition und Diagnostik. Ich bin begeistert von den klinischen Fragestellungen, dem Kontakt zu verschiedensten Patienten und der Möglichkeit zum interdisziplinären, wissenschaftlichen Arbeiten, und das alles in Verbindung mit faszinierender Technik - eine Kombination, die die Neuroradiologie so einzigartig macht.

Ich bin Katharina Schregel

Ich arbeite in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg als Funktions-Oberärztin und bin im ersten Jahr der Weiterbildung zur Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie.

Mein Herz schlägt bereits seit einer Famulatur in der Neuroradiologie am UKSH in Lübeck für dieses Fach und mir war früh klar, dass ich unbedingt Neuroradiologin werden möchte. Nach dem Studium habe ich im Institut für Neuroradiologie der Universitätsmedizin Göttingen gearbeitet und war während der Zeit dort für ein Jahr als PostDoc am Brigham and Women's Hospital in Boston. Seit Juli 2019 bin ich in der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg tätig und aktuell zur Hälfte für die Forschung freigestellt.

Klinisch interessiere ich mich insbesondere für die Bildgebung von chronisch-entzündlichen ZNS-Erkrankungen und von Hirntumoren. Mein Forschungsschwerpunkt ist die Quantifizierung der biomechanischen Eigenschaften des Hirngewebes mittels MR-Elastographie. Aktuell beschäftige ich mich mit der Biomechanik von Gliomen und untersuche, welche Effekte Tumorinvasion und verschiedene Therapien auf die Steifigkeit des Gehirns haben.

Ich möchte gern meine Begeisterung für die Neuroradiologie teilen und mich aktiv für die Belange junger Neuroradiologinnen und Neuroradiologen einsetzen.

Ich bin Vivien Richter.

Ich arbeite in der Neuroradiologie des Universitätsklinikums Tübingen und bin Fachärztin für Radiologie und in der Weiterbildung zur Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie.

Ich habe durch meine eigene Erfahrung und auch als Assistentin an der TU München gesehen, wie die nächsten Neuroradiolog*innen bereits unter den Medizinstudierenden rekrutiert werden können. Diese Strategien können in unserem Netzwerk ausformuliert und verbreitet werden.

Vor kurzem habe ich das Diplom der europäischen neuroradiologischen Gesellschaft (EDiNR) erworben. Wir können mit JuNRAD ein ähnlich gut strukturiertes abteilungsübergreifendes Ausbildungsprogramm auf die Beine stellen, was nicht nur uns zu Gute kommen würde, sondern auch als Anreiz für zukünftige Neuroradiolog*innen dienen könnte.

Ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern und arbeite in Teilzeit in der Klinik und in der Wissenschaft. Ich bin sehr gespannt darauf, wie unser Fach die Einbindung von jungen Eltern in die Neurointervention schafft – hierfür bedarf es neue Modelle und da sind unsere Ideen gefragt. Können wir neue Arbeitsmodelle entwickeln? Geht unser Fach in die Richtung einer weiteren Subspezialisierung? Welche Berufsmodelle bietet die Neuroradiologie - clinician-scientist, Neurointerventionalist, Kinderneuroradiologe – und noch mehr?

Der größte Anreiz der JuNRAD könnte sein, dass es ein Networking-Plattform für alle bietet, unabhängig von Ort der Ausbildung.

Mit den Jungen Neuroradiologen können wir jetzt unser Berufsbild mitgestalten und ein starkes Netzwerk aufbauen - da möchte ich aktiv dabei sein.

Ich bin Isabelle Riederer.

Meine Begeisterung für die Neuroradiologie habe ich bereits 2010 während meines PJs entwickelt. Im Jahr 2012 startete ich in der Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München, in der ich derzeit als Fachärztin tätig bin.

Meine Forschungsschwerpunkte sind die Optimierung der MS-Bildgebung (Habilitationsthema) und die Spektral-CT Bildgebung in der Neuroradiologie. Beim Erlangen des ECMINT-Diploms und während der ECNR-Kurse ist mir aufgefallen, wie wichtig der (internationale) Austausch für die Ausbildung ist. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen auf dieser Plattform einzubringen.

Kooptierte Mitglieder

privatIch bin Roland Schwab (Podcast neuroradio:LOGISCH)

Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Magdeburg.

Mein Fokus liegt auf den cerebralen neurovaskulären Erkrankungen und deren endovaskuläre Therapie. Mein Forschungsschwerpunkt besteht in der Entwicklung von AI unterstützen angiographischen Prozeduren und neuen Therapieverfahren.

privatIch bin Katharina Wenger-Alakmeh (Programmverantwortliche neuroRAD 2023)

Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, bin Fachärztin für Radiologie und im dritten Jahr der Weiterbildung im Schwerpunkt Neuroradiologie. Ich verfüge über mehrere Jahre Berufserfahrung in der Neurologie/Neuroonkologie. Mein Forschungsschwerpunkt ist die metabolisch-onkologische in-vivo-Bildgebung, genauer die X-Kern-MR-Spektroskopie.

Viele Wege führen nach Rom, manchmal schnell und direkt, manchmal auf Umwegen. Dasselbe gilt auch für die Neuroradiologie. Ich persönlich sehe darin viele Vorteile, da die unterschiedlichen Vorerfahrungen ein Team bereichern. Mit Hinblick auf die neuen Weiterbildungsordnungen, die solche flexiblen Modelle nicht mehr begünstigen, sehe ich unsere Hauptaufgabe als Neuroradiolog*innen darin, junge Kolleg*innen weiterhin frühzeitig für die neuroradiologische Forschung und Weiterbildung zu begeistern. Eine erfreuliche Entwicklung in der universitären Medizin sind die in den vergangenen Jahren flächendeckend entstandenen Clinician Scientist-Programme, die es ermöglichen sollen, klinische und wissenschaftliche Tätigkeit erfolgreich zu vereinen. Für solche Programme, von denen auch ich im Rahmen eines Mildred Scheel Fellowships profitiere, möchte ich gerne mehr Awareness schaffen.

privatIch bin Katharina Fieseler und arbeite im Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Lübeck. (Programmverantwortliche neuroRAD 2022)

Mein Forschungsschwerpunkt liegt in der MR-Neurografie des peripheren Nervensystems.

Aktuell habe ich die Ehre viele tolle Ideen aus einem insgesamt sehr kreativen Sprecherteam im Programm des neurorad 2022 zu verwirklichen.

privatAndrea Jarre (Bündnis Junge Ärzte)

Nachdem mein Interesse an der Radiologie bereits im Studium geweckt wurde, habe ich als Assistenzärztin in der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie des Maria-Hilf-Krankenhaus in Mönchengladbach eine Vorliebe für die Neuroradiologie entwickelt.

Wie in kaum einem anderen Fach ist in der Neuroradiologie stets alles in Bewegung und die vielfältigen Krankheitsbilder, die sich stets rapide entwickelnden Therapiemöglichkeiten sowie die umfangreichen Forschungsmöglichkeiten sind faszinierend. Ich möchte meine Begeisterung für das Fach gerne teilen und hoffe junge Kolleg*innen mitreißen zu können- die Zukunft der Neuroradiologie verspricht weiterhin spannende und aufregende Entwicklungen.

Ich engagiere mich als Vertreterin beim Bündnis Junge Ärzte (BJÄ), einem Zusammenschluss der Vertreter*innen der jungen Assistenzärzt*innen und Fachärzt*innen mit Ziel und Aufgabe, die Patientenversorgung nach modernen und ethischen Gesichtspunkten zu verbessern und Berufsbedingungen für eine Medizin der Zukunft zu gestalten.