Hier stellen wir uns im Einzelnen vor.
Sprecher
Ich arbeite im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf innerhalb der Neuroradiologie. Meine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die interventionelle Neuroradiologie, insbesondere auf die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls und die Therapie von Aneurysmen.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir die Zukunft unserer Fachrichtung maßgeblich mitgestalten können. Die Junge Neuroradiologie ist eine dynamische Plattform, die uns die Gelegenheit bietet, besonders unsere Ausbildung zu verbessern und von den vielfältigen Konzepten und Erfahrungen unterschiedlicher Standorte zu profitieren. Die Bedeutung einer starken internationalen Vernetzung im Bereich der Ausbildung und Forschung wird zunehmend wichtiger, und ich möchte dazu beizutragen, sie weiter auszubauen. Ich freue ich mich darauf, mich aktiv in der Jungen Neuroradiologie einzubringen, um einen positiven Beitrag zu leisten und unsere Fachgemeinschaft voranzubringen.
Ehemaliger Sprecher
privatIch bin Roland Schwab.
Ich arbeite am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Magdeburg.
Mein Fokus liegt auf den cerebralen neurovaskulären Erkrankungen und deren endovaskuläre Therapie. Mein Forschungsschwerpunkt besteht in der Entwicklung von AI unterstützen angiographischen Prozeduren und neuen Therapieverfahren.
Weitere Mitglieder
privatIch bin Abdallah Aburub, Assistenzarzt in Weiterbildung Radiologie im letzten Ausbildungsjahr mit Vorerfahrung in der Neuroradiologie am Universitätsklinikum Marburg, mit geplanter Facharzt- und Schwerpunktprüfung 2027.
Ich arbeite wissenschaftlich und klinisch mit voller Leidenschaft für die Neuroradiologie: sieben veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten, aktive Forschungsprojekte, Organisation von Fortbildungen und internationale Vernetzung. Zusätzlich befinde ich mich im letzten Semester des Masterstudienganges in Gesundheitsmanagement (MBA) und bringe fundierte Kenntnisse in Strukturaufbau, Projektorganisation und Teamleitung mit.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich überzeugt bin, dass wir die Zukunft unseres Faches selbst gestalten müssen – mit Mut, Innovation und echter Teamarbeit. Durch meine Tätigkeit an drei großen Universitätskliniken habe ich umfangreiche Erfahrung im Umgang mit neuen Kollegen gesammelt, mich immer wieder erfolgreich auf neue Abteilungen eingestellt und gelernt, generationsübergreifend mit unterschiedlichen Charakteren konstruktiv zusammenzuarbeiten. Diese Fähigkeit, verschiedenste Persönlichkeiten zu verbinden und gemeinsam auf ein Ziel auszurichten, sehe ich als wichtigen Beitrag für unser Netzwerk.
Ich möchte jungen Kollegen den Weg in die Spezialisierung erleichtern, Wissen teilen, Netzwerke ausbauen und gemeinsam Strukturen schaffen, die unsere Arbeit langfristig verbessern. Als multikultureller Kontaktpunkt setze ich mich besonders für die Integration und Unterstützung internationaler Kollegen ein, um ihre Einarbeitung zu erleichtern und ihre fachliche wie persönliche Entwicklung zu fördern.
Ich stehe für eine offene, lösungsorientierte Kommunikation, internationale Perspektiven und die Bereitschaft, neue Ideen mit voller Energie umzusetzen.
Meine langfristige Vision ist der Aufbau einer zentralen Plattform für alle Neuroradiologen – zum Vernetzen, für wissenschaftliche Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung, Bewerbungs- und Karrieretipps sowie zur gemeinsamen Förderung von Projekten, die unser Fach nachhaltig voranbringen.
privatIch bin Aymen Meddeb. Ich stamme aus Tunesien und genieße es, an warmen Tagen am Strand Bücher von Kafka oder Murakami zu lesen.
Beruflich bin ich passionierter Neuroradiologe (fast fertig mit dem Schwerpunkt) und Digital Clinician Scientist an der Charité in Berlin. Einen Teil meiner Schwerpunktweiterbildung habe ich in Reims bei Prof. Pierot (Frankreich) absolviert. Dabei hat mich besonders beeindruckt, wie unterschiedlich die Neuroradiologie in Frankreich und Deutschland praktiziert wird – trotz der geografischen Nähe und der gemeinsamen Zugehörigkeit zu Europa.
Ich möchte mich in der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich davon überzeugt bin, dass wir die Zusammenarbeit zwischen europäischen Kolleginnen und Kollegen weiter stärken sollten. Mein Ziel wäre es, eine Brücke zwischen der französischen und der deutschen Neuroradiologie zu schlagen – beispielsweise in Form von Hospitationen oder kurzen Fellowships.
In Frankreich gibt es, ähnlich wie die Junge Neuroradiologie, die Arbeitsgruppe _Jeunes en Neuroradiologie Interventionnelle_ (JENI). Gerne würde ich im Rahmen der Jungen Neuroradiologie einen direkten Kontakt herstellen und Kooperationen in Forschung und Klinik initiieren.
privatIch bin Sarah Schläger. Ich habe drei spannende Jahre in der Neuroradiologie am Rechts der Isar der TUM gearbeitet und bin jetzt in der Allgemeinradiologie an der LMU, insbesondere im Kopf Hals Team – also mit weiterhin großer Leidenschaft für die Neuro!
Ich arbeite an der Schnittstelle von Klinik und Forschung – mein Herz schlägt für smarte Bildgebung, quantitative MRT und die sinnvolle Integration von Wissenschaft in den klinischen Alltag.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ...
- ihr kennt mich ja vermutlich schon -
- ... ich von Anfang an bei der Gründung der JuNRad dabei war – zusammen mit Isabelle und Daniel - und es mir riesig Spaß macht.
- ... was wir seitdem gemeinsam auf die Beine gestellt haben, mich ehrlich stolz macht: Meet the Expert, Podcast, eigene Kongressbeiträge, Spendenlauf, Gameshows, Forschungsnetzwerk und Lernangebote für den Schwerpunkt – und das alles mit echtem Teamspirit.
- ... ich mich weiterhin für die Interessen junger Ärztinnen und Ärzte in der Neuroradiologie einsetzen möchte, für gute Vernetzung und echte Nachwuchsunterstützung, damit unser Fach so lebendig, innovativ und attraktiv bleibt, wie es ist - oder sogar noch besser wird.
