Vom 8. September bis 14. September 2025 wird die elektronische Wahl des Sprecherteams der Jungen Neuroradiologie 2025 stattfinden. Hier stellen sich die Kandidat:innen im Einzelnen vor.
privatIch bin Abdallah Aburub, Assistenzarzt in Weiterbildung Radiologie im letzten Ausbildungsjahr mit Vorerfahrung in der Neuroradiologie am Universitätsklinikum Marburg, mit geplanter Facharzt- und Schwerpunktprüfung 2027.
Ich arbeite wissenschaftlich und klinisch mit voller Leidenschaft für die Neuroradiologie: sieben veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten, aktive Forschungsprojekte, Organisation von Fortbildungen und internationale Vernetzung. Zusätzlich befinde ich mich im letzten Semester des Masterstudienganges in Gesundheitsmanagement (MBA) und bringe fundierte Kenntnisse in Strukturaufbau, Projektorganisation und Teamleitung mit.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich überzeugt bin, dass wir die Zukunft unseres Faches selbst gestalten müssen – mit Mut, Innovation und echter Teamarbeit. Durch meine Tätigkeit an drei großen Universitätskliniken habe ich umfangreiche Erfahrung im Umgang mit neuen Kollegen gesammelt, mich immer wieder erfolgreich auf neue Abteilungen eingestellt und gelernt, generationsübergreifend mit unterschiedlichen Charakteren konstruktiv zusammenzuarbeiten. Diese Fähigkeit, verschiedenste Persönlichkeiten zu verbinden und gemeinsam auf ein Ziel auszurichten, sehe ich als wichtigen Beitrag für unser Netzwerk.
Ich möchte jungen Kollegen den Weg in die Spezialisierung erleichtern, Wissen teilen, Netzwerke ausbauen und gemeinsam Strukturen schaffen, die unsere Arbeit langfristig verbessern. Als multikultureller Kontaktpunkt setze ich mich besonders für die Integration und Unterstützung internationaler Kollegen ein, um ihre Einarbeitung zu erleichtern und ihre fachliche wie persönliche Entwicklung zu fördern.
Ich stehe für eine offene, lösungsorientierte Kommunikation, internationale Perspektiven und die Bereitschaft, neue Ideen mit voller Energie umzusetzen.
Meine langfristige Vision ist der Aufbau einer zentralen Plattform für alle Neuroradiologen – zum Vernetzen, für wissenschaftliche Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung, Bewerbungs- und Karrieretipps sowie zur gemeinsamen Förderung von Projekten, die unser Fach nachhaltig voranbringen.
privatIch bin Oumaima Aoua.
Ich arbeite am Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie im Klinikum Ludwigsburg. Ich habe im Jahr 2024 die Facharztprüfung für Radiologie absolviert und befinde mich derzeit im zweiten Jahr der Schwerpunktweiterbildung Neuroradiologie.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir als junge Generation die Zukunft unseres Fachgebiets aktiv mitgestalten können. Die Neuroradiologie steht für spannende Entwicklungen sowohl in der Diagnostik als auch in der Intervention – und genau dieses Potenzial möchte ich sichtbarer machen.
Die Junge Neuroradiologie bietet eine wertvolle Plattform für Austausch, Vernetzung und Weiterbildung. Ich sehe großes Potenzial darin, junge Kolleginnen und Kollegen frühzeitig für unser Fach zu begeistern, Ausbildungsstrukturen weiter zu verbessern und den Wissenstransfer zwischen den Standorten zu fördern. Besonders wichtig ist mir, die Sichtbarkeit und Attraktivität der Neuroradiologie sowohl innerhalb der Radiologie als auch im interdisziplinären Umfeld weiter zu stärken – national wie international.
Ich freue mich sehr darauf, meine Erfahrungen, Ideen und Begeisterung in die Arbeit des Sprecherteams einzubringen und gemeinsam mit anderen engagierten Kolleg:innen die nächsten Schritte für unsere Fachgemeinschaft zu gestalten.
privatIch bin Gaurav Dadwa undl bin 34 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Indien und habe Medizin in der Ukraine (BSMU, Chernivtsi) studiert.
Zusätzlich zur Radiologie habe ich beruflich Erfahrungen in den chirurgischen Fächern, Intensiv- sowie Notfallmedizin gesammelt. Ich habe meine Facharztausbildung in der Radiologie im Klinikum Osnabrück absolviert und aufgrund meines tiefen Interesses an der Neuroradiologie verfolge ich es aktuell als Schwerpunkweiterbildung.
Ich arbeite an der medizinischen Hochschule Hannover (MHH) als Facharzt für Radiologie in Schwerpunktweiterbildung Neuroradiologie im 1. Jahr.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich mich mit anderen Mitgliedern der „Jungen Neuroradiologie“ vernetzen und gemeinsam an der Weiterentwicklung unseres Fachgebiets arbeiten möchte, das uns allen so am Herzen liegt. Ich möchte am weiteren Aufbau der Gesellschaft mitwirken und ein stolzes Mitglied dieser jungen Initiative sein.
privat[…], scio, neminem posse beate vivere, ne tolerabitur quidem, sine sapientiae studio, et beatam vitam perfecta sapientia effici, ceterum, tolerabitur etiam inchoata. [...] Philosophia non in verbis sed in rebus est. […] Animum format et fabricat, vitam disponit, actiones regit, agenda et omittanda demonstrat, sedet at gubernaculum et per ancipita fluctuantium derigit cursum.
– Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, Ep. 16
Ich bin Kati. Eigentlich Dr.med. Katja Döring, aber eigentlich nennen mich alle nur Kati. Ich bin Anfang dieses Jahres unfassbare 30 Jahre alt geworden. Seit Mitte dieser Woche, bin ich Fachärztin der Radiologie und schlage nun den Weg ein, den ich seit Anbeginn meiner beruflichen Karriere verfolge – Neuroradiologin zu werden. Das Feuer entfachte an der Universitätsmedizin in Göttingen im Wahltertial Radiologie und lodert seither ungebrochen.
Bereits seit drei Jahren bin ich Teil des Teams von Herrn Prof. Dr. Lanfermann im Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. In dieser Zeit durfte ich bereits meine neuroradiologischen Kenntnisse im klinischen Alltag, in Form wissenschaftlicher Beiträge und durch zahlreiche Lehreinsätze unter Beweis stellen und fortentwickeln.
Nach nun erlangtem Facharzt werde ich die Schwerpunktweiterbildung Neuroradiologie abschließen und die ersten Erfahrungen auf oberärztlicher Ebene erlangen.
Hintergrund meiner Bewerbung bei der Jungen Neuroradiologie ist die Überzeugung, dass nur durch beständige Selbst- und Fremdreflexion und einem steten Zuwachs an Wissen, ein persönliches „Werden“ möglich ist. Wissen ist Macht: Knowledge Jam und Wissenstransfer ist das Fundament einer leistungsstarken Gesellschaft.
Wissen ist jedoch nur dann mit Macht verbunden, wenn es gefragt und anwendbar ist. Damit einher geht auch die „Urangst“ durch Wissenstransfer einen Machtverlust zu unterlaufen – Wissenstransfer im Kontext einer positiven Reputation hingegen ist durch Teilen gekennzeichnet. Für die Gesamtheit hingegen ist es von entscheidender Bedeutung, durch Wisssensweitergabe, subsidiäres Miteinander und Schaffung einer positiven Fragekultur, ein Gesamtgelingen zu ermöglichen. (Cress, U., & Kimmerle, J. (2010). Wissensaustausch als motivationales Problem – Resultate eines empirischen Forschungsprogramms. In H. Risku & M. Peschl (Eds.), Kognition und Technologie im kooperativen Lernen: Vom Wissenstransfer zur Knowledge Creation (pp. 57-76)).
Dies habe ich mir zum Vorsatz gemacht und mit eben jener, mir von vielen meiner Lehrer und Professoren abgeschauter Begeisterung für das zu Lehrende, versuche ich spielerisch, eloquent, präzise und mit Humor eine gute Dozentin und Wissenschaftlerin zu sein.
Mir wäre es eine große Freude meinen Schaffensdrang, Energie und mein Ideenreichtum im Sprecherteam einzubringen und die Neuroradiologie – ein solch innovatives, dynamisches und junges Fach – noch interessanter und attraktiver zu gestalten als es bisher schon durch meine Vorgänger getan wurde.privatIch bin Laura Klüner.
Ich arbeite am Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Uniklinikum Essen. Zuvor habe ich einen 3-jährigen PhD an der University of Oxford absolviert.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich insbesondere junge Kolleg:innen noch während ihrer Weiterbildung für den Schwerpunkt Neuroradiologie sowohl klinisch als auch forschungstechnisch überzeugen möchte. Im Rahmen der Tätigkeit im Sprecherteam möchte ich mich dabei zum einen für Möglichkeiten einsetzen, dass Weiterbildungsassistent:innen möglichst früh praktische Erfahrung in der interventionellen Neuroradiologie sammeln können. Zum anderen liegt mir die Förderung der Forschung sehr am Herzen. Besonders wichtig ist mir hierbei die Stärkung der interinstitutionellen Zusammenarbeit, um jungen Kolleg:innen den Zugang zu gemeinsamen Forschungsprojekten zu erleichtern und sie zur aktiven Mitarbeit zu motivieren.
privatIch bin Anna-Lena Mayer und seit diesem Sommer Fachärztin für Radiologie.
Ich arbeite seit über 5 Jahren am Institut für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Erlangen, wo ich mich nun in der Schwerpunktweiterbildung für Neuroradiologie befinde.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil…
ob auf dem RöKo, beim IROS oder beim BJÄ-Treffen: Ich war und bin mittendrin statt nur dabei, wenn es darum geht, unser Fach sichtbar, verständlich und attraktiv zu machen.
Als aktives Mitglied bei der Jungen IR und im Forum Junge Radiologie sowie als Vertreterin der Jungen Neuroradiologie beim Bündnis Junger Ärztinnen und Ärzte bringe ich bereits Erfahrung in der berufspolitischen Arbeit mit – und Lust, diese gemeinsam weiter auszubauen. Ich möchte jungen Radiolog:innen zeigen, wie spannend und vielseitig unser Fach ist – am besten so, dass sie gar nicht anders möchten als selbst Neuroradiolog:innen zu werden!
Mein Engagement ist nicht nur im Beruf von Genauigkeit und Ausdauer geprägt: Ballett hat mir eine präzise Haltung gelehrt, die sich auch in meiner Arbeit widerspiegelt. Inspiration finde ich in der Natur und auf Reisen, wo sich neue Blickwinkel und Perspektiven auftuen – ähnlich wie beim Wechsel der Bildgebungsebene. Und als tierlieber Mensch weiß ich, wie wertvoll Geduld, Achtsamkeit und ein feines Gespür im Umgang miteinander sind.
Wenn ihr jemanden sucht, der mit Kopf, Engagement und neuroradiologischem Fingerspitzengefühl etwas für die Neuroradiologie bewegen soll, dann lasst mich mit euch zusammen die junge Neuroradiologie weiterentwickeln – vernetzt, sichtbar und zukunftsgerichtet.
Was in der Bildgebung zählt, gilt auch für mein Engagement: mit hoher Auflösung, klarer Struktur und vernetztem Denken will ich die junge Neuroradiologie mitgestalten.
privatIch bin Aymen Meddeb. Ich stamme aus Tunesien und genieße es, an warmen Tagen am Strand Bücher von Kafka oder Murakami zu lesen.
Beruflich bin ich passionierter Neuroradiologe (fast fertig mit dem Schwerpunkt) und Digital Clinician Scientist an der Charité in Berlin. Einen Teil meiner Schwerpunktweiterbildung habe ich in Reims bei Prof. Pierot (Frankreich) absolviert. Dabei hat mich besonders beeindruckt, wie unterschiedlich die Neuroradiologie in Frankreich und Deutschland praktiziert wird – trotz der geografischen Nähe und der gemeinsamen Zugehörigkeit zu Europa.
Ich möchte mich in der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ich davon überzeugt bin, dass wir die Zusammenarbeit zwischen europäischen Kolleginnen und Kollegen weiter stärken sollten. Mein Ziel wäre es, eine Brücke zwischen der französischen und der deutschen Neuroradiologie zu schlagen – beispielsweise in Form von Hospitationen oder kurzen Fellowships.
In Frankreich gibt es, ähnlich wie die Junge Neuroradiologie, die Arbeitsgruppe _Jeunes en Neuroradiologie Interventionnelle_ (JENI). Gerne würde ich im Rahmen der Jungen Neuroradiologie einen direkten Kontakt herstellen und Kooperationen in Forschung und Klinik initiieren.
Ich arbeite an der Klinik für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Freiburg und leite die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Multimodale Biomarker für Neurodegeneration".
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil unser Fach zu den innovationsreichsten Disziplinen der Medizin zählt und als zentrale Schnittstelle täglich unmittelbare Auswirkungen auf Therapieentscheidungen hat. Wir haben die Verantwortung, für unsere Patienten die langfristige Versorgung sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Hier müssen wir uns als Junge Neuroradiologie den aktuellen Herausforderungen stellen: von KI-gestützter Diagnostik und fortschrittlichen Bildgebungstechniken über zunehmende Versorgungsbedarfe bis hin zu neuen regulatorischen Rahmenbedingungen.
Gleichzeitig möchte ich junge Kolleginnen und Kollegen für unsere vielfältigen klinischen und wissenschaftlichen Arbeitsfelder begeistern. So können wir als JuNRAD schon heute den Grundstein dafür legen, wie die Neuroradiologie von morgen aussehen wird.
privatIch bin Sarah Schläger. Ich habe drei spannende Jahre in der Neuroradiologie am Rechts der Isar der TUM gearbeitet und bin jetzt in der Allgemeinradiologie an der LMU, insbesondere im Kopf Hals Team – also mit weiterhin großer Leidenschaft für die Neuro!
Ich arbeite an der Schnittstelle von Klinik und Forschung – mein Herz schlägt für smarte Bildgebung, quantitative MRT und die sinnvolle Integration von Wissenschaft in den klinischen Alltag.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie engagieren, weil ...
- ihr kennt mich ja vermutlich schon -
- ... ich von Anfang an bei der Gründung der JuNRad dabei war – zusammen mit Isabelle und Daniel - und es mir riesig Spaß macht.
- ... was wir seitdem gemeinsam auf die Beine gestellt haben, mich ehrlich stolz macht: Meet the Expert, Podcast, eigene Kongressbeiträge, Spendenlauf, Gameshows, Forschungsnetzwerk und Lernangebote für den Schwerpunkt – und das alles mit echtem Teamspirit.
- ... ich mich weiterhin für die Interessen junger Ärztinnen und Ärzte in der Neuroradiologie einsetzen möchte, für gute Vernetzung und echte Nachwuchsunterstützung, damit unser Fach so lebendig, innovativ und attraktiv bleibt, wie es ist - oder sogar noch besser wird.
privatIch bin Nikita Shreder.
Ich bin 30 Jahre alt und habe mein Studium 2019 in Belarus abgeschloßen. 2022 bin ich nach Deutschland ausgewandert, habe die Sprache gelernt und im Sommer 2023 eine Fachsprachenprüfung bestanden.
Bis zum Erhalt der Berufserlaubnis und später im Mai 2024 bis zur Approbation habe ich 9 Monate ehrenamtlich als Krankenpfleger in einem Altenheim in meiner Nähe gearbeitet. Vom September 2023 bis April 2025 war ich erstmals als wissenschaftlicher Mitarbeiter, danach als Neurologe im Uniklinikum Tübingen beschäftigt und seit April 2025 als AiW in der Neuroradiologie in Würzburg.
Bereits nach Abschluss des Studiums habe ich in meinem Heimatland als Neurologe angefangen zu arbeiten und konnte dort zwei Jahre Berufserfahrung sammeln. Trotz dieser Vorerfahrungen habe ich mich bewusst für einen Fachwechsel in die Radiologie/Neuroradiologie entschieden und bereue es nicht. Neuroradiologie sehe ich als erfolgreiche Verbindung zwischen klinischer und „Tisch“-Arbeit. Es bietet Abwechslung, Kontakt mit Patient:innen und setzt klinisches Denken voraus. Im Vergleich zu klassischen klinischen Fachbereichen gewährt es jedoch mehr Ruhe und bessere Ausbildungsmöglichkeiten. In der Forschung bin ich hier auch aktiv und bin über die zahlreichen Möglichkeiten dazu sehr dankbar..
Die Initiativen und die zahlreichen Angebote der Jungen Neuroradiologie finde ich großartig. Gerne würde ich aktiv daran mit arbeiten und mich für das Fortkommen unseres Faches engagieren.
privatIch bin Dr. med. Tomislav Stavrovski und arbeite als Oberarzt am Zentrum für Radiologie und Neuroradiolgie am SLK-Klinikum Heilbronn. Ab 01.10. werde ich als Oberarzt ans Universitätsklinikum Heidelberg wechseln - vom praktisch orientierten Lehrkrankenhaus zur universitären Neuroradiologie.
Mein fachlicher Schwerpunkt liegt auf der interventionellen Behandlung neurovaskulärer Erkrankungen. Mein Ansporn ist das bestmögliche Outcome für die Patient*in zu erreichen, durch stete Weiterbildung.
Die Junge Neuroradiologie bietet für mich eine einzigartige Plattform die Zukunft unseres Fachgebiets aktiv im Ideenaustausch voranzubringen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Fortschritt nur möglich ist, wenn wir uns einbringen, Ideen austauschen und neue Wege gehen. Besonders am Herzen liegen mir die Weiterentwicklung unserer Disziplin sowie die Optimierung der Weiterbildungsmöglichkeiten. Jeder sollte die zu ihm passende Weiterbildung erfahren, ob der Interessensschwerpunkt in der Bildgebung, interventioneller Ausbildung oder Forschung liegt. Hierfür benötigt es unkomplizierte Kooperationen, Netzwerke und strukturierte Konzepte.
In meiner bisherigen Tätigkeit innerhalb der Jungen Neuroradiologie als kooptiertes Mitglied, durfte ich das Social-Media-Team aufbauen und leiten. Dabei war es mir wichtig, nicht nur Informationen zu verbreiten, sondern Begeisterung zu wecken, Wissen zu teilen, junge Kolleg*innen zu vernetzen und Brücken zu anderen Fachgesellschaften zu bauen. Diese Arbeit hat mir gezeigt, wie wertvoll der Austausch und die Zusammenarbeit in einem motivierten Team sind.
Ich würde mich sehr freuen, künftig als Teil des Sprecherteams unseren Interessen mehr Reichweite zu verschaffen.
privatIch bin Daniel Weiß.
Ich arbeite im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf innerhalb der Neuroradiologie. Meine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die interventionelle Neuroradiologie, insbesondere auf die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls und die Therapie von Aneurysmen.
Ich möchte mich bei der Jungen Neuroradiologie weiterhin engagieren, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir die Zukunft unserer Fachrichtung maßgeblich mitgestalten können. In den letzten zwei Jahren durfte ich bereits in der Jungen Neuroradiologie an spannenden Projekten zur Fort- und Weiterbildung mitwirken und habe dabei gesehen, welches Potenzial in dieser Plattform steckt. Besonders freue ich mich auf das diagnostische eFellowship und darauf, dieses und weitere Projekte aktiv weiter voranzutreiben. Die Junge Neuroradiologie bietet uns die Gelegenheit, unsere Ausbildung kontinuierlich zu verbessern und von den vielfältigen Konzepten und Erfahrungen unterschiedlicher Standorte zu profitieren. Zudem wird die Bedeutung einer starken europäischen und internationalen Vernetzung zunehmend wichtiger, und ich möchte dazu beitragen, diese weiter auszubauen. Ich freue mich darauf, mich weiterhin aktiv in der Jungen Neuroradiologie einzubringen, um einen positiven Beitrag zu leisten und unsere Fachgemeinschaft gemeinsam voranzubringen.